3 Dez. |
Auf Hecht und Rapfen mit Fliege? Ein neuer Versuch Ende November.![]() ![]() |
„Ich bin dann mal wieder weg„,
habe ich meiner Frau noch zugerufen, und um es gleich vorweg zu sagen, ich fuhr zum Fischen, der Jakobsweg muß doch noch etwas warten. Nur leider wieder „Ohne Erfolg“. Ob es wohl am extremen Niedrigwasser liegt? Ich bleib aber weiter dran. Belohnt worden bin ich trotzdem bei herrlichem Spätherbstwetter.
Hunderte von Graugänsen, vereinzelten Nil- und Kanadagänsen und auch kleinen Trups von Schwänen waren in der Luft und auf den Feldern zu hören und zu sehen. Sie werden wohl in bald weiterziehen Richtung Süden und ins Rheintal.
Ja, die Zeichen stehen auf Winter, morgens bedeckt Rauhreif die Wiesen und dichte Nebelschwaden ziehen über den Fluß. Die Weser hat z. Zt. extremes Niedrigwasser, man kann an einigen Stellen weit über die Kiesbänke hineinwaten und der fallende Wassestand ist am dunklen Uferrandstreifen zu sehen. An einigen flachen Stellen fischte ich von freiligenden Kiesbänken weit vom Ufer entfernt das schnelle tiefere Wasser ab. Einen Rapfen habe ich gesehen, er raubte nicht weit entfernt, wollte aber nicht zupacken. Seine große Schwanzspitze tailte das Wasser, ein kurzer Spuk, und alles war wieder still.
Also wieder raus ans Wasser, es soll in den nächsten Tagen stürmisch werden und die dringend erwarteten Niederschläge geben. Bis dahin,
Tight Lines
Spezi
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