10
Jan

Hahn in Ruh!

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 Hahn in Ruh:

Zwischen den Jahren und beginnend mit dem neuen Jahr heißt es vielerorts ‚Hahn in Ruh‘.
Vielleicht werden im Januar noch einige Abschüsse beim weiblichen Rehwild erfolgen,wenn der Abschußplan, sofern noch im jeweiligen Jagdgesetz des Bundeslandes vorgeschrieben, noch erfüllt werden muß.

 

Und dieses besonders im Hinblick auf die enormen Kahlschläge und Kalamitätsflächen, die uns der Borkenkäfer und die trockenen Sommer beschert haben. Hier heißt es zukünftig, besonders die Neuanpflanzungen und Naturverjüngungen vor zu hohem Rehwildaufkommen zu schützen, also an diesen Flächen bevorzugt zu jagen. Dafür sollte an anderen Stellen mehr Wildruhe über das Jahr herrschen.

Auch die afrikanische Schweinepest ASP macht uns Sorgen, deshalb muß die Jagd auf das Schwarzwild weiterhin verstärkt erfolgen. Und das ist um so selbstverständlicher, wenn Bauern mit Schweinemastbetrieben im Revier, zur Jagdgenossenschaft gehören.
Allgemein ist es entsprechend der Jahreszeit ruhiger geworden draußen, einmal abgesehen von den vielen Erholungssuchenden im Waldrevier an den Wochenenden. Und das bemerkt man auch beim Wild, es ist noch weniger sichtbar und scheuer geworden.

Nun hat man auch endlich Zeit, dass restliche Wildbreet des Jahres zu verarbeiten und auch endlich mal ein neues Rezept auszuprobieren.

Gefüllte Frischlingskeule

Das eigene Wildbreet ist für mich auch ein ganz wichtiger Grund, Jäger zu sein.

Horrido und Waidmannsheil
Spezi

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