3 Juni |
Warum nicht mal in einem Würfel übernachten ?Allgemein, Touristik Autor: Hartwig78 |
In den Niederlanden ist es möglich. Das „Qbic Hotel“ in Amsterdam zählt zu den Billiganbietern unter den Designhotels. Das ganze ist möglich, da es hier keine Rezeptionsdame, Gepäckboy oder Room Service gibt. Eingescheckt wird über einen LCD Monitor, der den Gästen dann entsprechend freigeschaltete Karten für den Lift und die Zimmer auswirft. Ein Automat mit Kaltgetränken, Snacks, Süssigkeiten, Zeitschriften und Kondomen (kriegt man die sonst auch beim Room Service ?) ersetzen den Zimmerservice. Das Motto dieser Hotelkette: „Selfservice ist der beste Service“.
Allerdings sind auch 3 Manager abwechselnd im Einsatz, wenn es Probleme beim Einchecken gibt o.ä. Die Zimmerpreise liegen zwischen 69 und 139 Euro. Je früher gebucht wird, desto günstiger wird es. In jedem „QBic“ Zimmer steht ein Würfel, der in China hergestellt wird. In diesem 8 Quadratmeter „grossem“ Raum findet der Gast ein extralanges Bett, eine Waschzelle, LCD-TV, Internetzugang und einen Schreibtisch. So ein Würfel kostet rund 10.000 Euro. Vorallem muss dieser „Wohnkomplex“ nur in ein Zimmer geschoben werden und angeschlossen werden.
Und schon ist das Zimmer fertig und man hat alles was man braucht. Oder ? Naja, in Amsterdam scheint es zu funktionieren, das Hotel ist zu 90 % ausgebucht. Klar, denn ein Wohnwagen ist auch nicht größer …
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