8 Okt |
Zeitgewinn durch Rasen, aber was macht der BenzinverbrauchAuto & Co. Autor: Hoffi |
Ist man wirklich schneller am Ziel, wenn man mit Bleifuß fährt? Und wie sieht es beim extremen Langsamfahren mit dem Spritverbrauch aus?
Wie ich bei Auto Bild gelesen habe, bringt beides nichts. Man hat 3 identische VW Golf von Hamburg nach München fahren lassen und den jeweiligen Fahrern unterschiedliche Fahrweisen verordnet. Der 1. sollte so schnell fahren, wie es die Straßenverkehrsordnung zuläßt, der 2. sollte mit max. 130 km/h fahren und der 3. extrem langsam, nämlich mit max. 90 km/h.
Wie sollte es anders sein, kam der Schnellfahrer auch als schnellster in München an, aber er hatte Spritkosten von ca. 120 Euro. Der Fahrer mit 130 km/h war etwa eine Stunde länger unterwegs, verbrauchte aber nur ca. 70 Euro an Benzin. Am längsten hat der Langsamfahrer gebraucht, 3 h länger als der Schnellfahrer. Er hat zwar am wenigsten Sprit verbraucht, dabei nur ca. 10 Euro weniger im Vergleich zum zweiten.
Das zeigt doch deutlich, das Rasen nichts bringt, wenn man von der einen Stunde Zeitgewinn absieht, dafür aber mal eben lockere 50 Euro mehr Spritkosten hat. Aber andersherum bringt das Schleichen auch nichts, da auch hier gesagt werden kann, das 10 Euro Einsparung in keinem Verhältnis zu den 3h stehen.
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